Austausch der Bestandsbäume
Die auf der zentralen Fläche des Maria-von-Rudloff-Platz zwischen Glashaus und Kirche vorhandenen 20 Kastanien sind seit ihrer Pflanzung vor zwanzig Jahren kaum gewachsen. Offensichtlich lassen die Standortbedingungen bzw. die damalige Ausbildung der Baumquartiere dies nicht zu. So sind bereits mehrere Bäume eingegangen und mussten ausgetauscht werden. Das geringe Kronenvolumen der Bäume führt dazu, dass diese kein gemeinsames Baumdach ausbilden. Viel zu wenig Verschattung für die Platzfläche, aber auch zu wenig gegenseitiger Schutz der Bäume vor der starken Sonneneinstrahlung und der damit einhergehenden Austrocknung ist die Folge. Für die Umsetzung des Gestaltungskonzeptes sollen deshalb in einem zweiten Schritt die nicht mehr vitalen Bestandsbäume durch Neupflanzungen ersetzt werden.
Die auf der zentralen Fläche des Maria-von-Rudloff-Platz zwischen Glashaus und Kirche vorhandenen 20 Kastanien sind seit ihrer Pflanzung vor zwanzig Jahren kaum gewachsen. Offensichtlich lassen die Standortbedingungen bzw. die damalige Ausbildung der Baumquartiere dies nicht zu. So sind bereits mehrere Bäume eingegangen und mussten ausgetauscht werden. Das geringe Kronenvolumen der Bäume führt dazu, dass diese kein gemeinsames Baumdach ausbilden. Viel zu wenig Verschattung für die Platzfläche, aber auch zu wenig gegenseitiger Schutz der Bäume vor der starken Sonneneinstrahlung und der damit einhergehenden Austrocknung ist die Folge. Für die Umsetzung des Gestaltungskonzeptes sollen deshalb in einem zweiten Schritt die nicht mehr vitalen Bestandsbäume durch Neupflanzungen ersetzt werden.
Für die Herstellung nachhaltig vitaler Baumquartiere muss das im Bereich des bestehenden Baumrasters vorhandene Bodenkunstwerk aus verschiedenen Asphalt- und Betonflächen in Teilen so verändert werden, dass die Baumwurzeln zukünftig ausreichend mit Sauerstoff und Wasser versorgt sind. Die Künstlerin des Bodenkunstwerks, Sandra Eades, unterstützt das Konzept „Grüne Mitte“ und hat in einem Vorort-Termin mit Vertretern des BIV ihre grundsätzliche Bereitschaft zu erforderlichen Anpassungen signalisiert.
Die Umsetzung des zweiten Schritts soll erst dann erfolgen, wenn die zwölf neu gepflanzten Bäume aus dem ersten Schritt eine gewisse Größe erreicht haben und ihre Vitalität gesichert ist. Wir gehen von einem Zeitraum von etwa 5 – 7 Jahren hierfür aus. Der Aufwand für die Realisierung des zweiten Schrittes liegt grob geschätzt bei 300.000 – 500.000 Euro.
Mit der Realisierung des zweiten Schritts entsteht ein echtes Baumdach aus großkronigen Bäumen – die Grüne Mitte Rieselfeld
Der BürgerInnenVerein Freiburg Rieselfeld e. V. (BIV) wird gemeinsam mit seinen Partnern, dem K.I.O.S.K. im Rieselfeld e.V. und den Vertretern der Maria-Magdalena-Kirche die Stadtverwaltung auffordern, nicht mit dem ersten Schritt aufzuhören, sondern den Weg zur „grünen Mitte“ konsequent weiterzugehen.
Um dem Vorhaben Nachdruck zu verleihen, ist es beabsichtigt, dieses in den nächsten Beteiligungshaushalt der Stadt Freiburg einzubringen und möglichst viele Bürger in dem dazu stattfindenden Online-Verfahren um ihre Unterstützung für das Projekt zu bitten. Bei ausreichender Zustimmung muss sich der Gemeinderat mit dem Vorhaben beschäftigen. Wir werden vorher bei den Stadträten für das Projekt werben.
Sobald der nächste Beteiligungshaushalt startet, werden wir Ihnen hier auf unserer Webseite den Link dazu anbieten.